Kindergarten

Wie soll Energie in den Kindergärten gespart werden?

Kleine Kinder haben oft noch kein Gefühl für Kosten oder die Zusammenhänge von Energieerzeugung und Umweltbelastung. Dass aber Wärme und Strom dazu beitragen, unseren Alltag angenehmer zu machen, das begreifen auch die Kleinsten. Deshalb soll im Rahmen des Projekts mit den Kindern ein verantwortungsbewusster Umgang mit Energie eingeübt werden.

Wir helfen beim Energiesparen

Das NaturGut Ophoven unterstützt die Kindergärten beim Aufbau und der Durchführung des Projekts:

  • Beratungen und gemeinsame Energierundgänge zum Aufdecken von Energieeinsparpotenzialen
  • Impulsveranstaltungen für Erzieher/-innen
  • Kostenfreie Kurse zum Thema "Energie" für Kinder auf dem NaturGut Ophoven und in der Einrichtung
  • Kostenfreie Fortbildungen für Erzieherinenn und Erzieher zum Thema "Energie" und "Klimaschutz"
  • Vorschläge für Aktionen und Maßnahmen, die sich in den Kindergärten umsetzen lassen
  • Verleih von Messgeräten für Stromverbrauch, Temperatur und Beleuchtungsstärke
  • Öffentlichkeitsarbeit über die Klimaschutzprojekte der Kitas
  • energieLux-Newsletter informiert regelmäßig mit Tipps und Anregungen zum Energiesparen und Klimaschutz.

Klimafreundlicher Alltag in der Kita

Es gibt zahlreiche Aktionen und Maßnahmen mit denen ein klimafreundliches Verhalten geübt werden kann:

Energierundgang: Auf einem Rundgang durch den Kindergarten gemeinsam mit einem Experten (Mitarbeiter des Naturguts Ophoven oder Hausmeister) spüren die Kinder Energielecks auf. Wo entweicht warme Luft? Wo leuchten Lampen, die nicht gebraucht werden? Und gemeinsam mit den Kindern werden Vorschläge für eine Verbesserung erarbeitet.

Tag ohne Strom: Ist das machbar? Die Kinder erfahren, wie sehr unser Alltag durch die Nutzung von Energie geprägt ist, aber auch dass ein Leben ohne Energie möglich ist. An dem Tag wird z.B. mit Feuer gekocht und das Spülwassr erwärmt. Die Kinder gehen mit Taschenlampen auf die Toilette, etc.

Klimafreundliches Frühstück: Gemeinsam mit den Kindern wird auf dem lokalen Mark oder im Bioladen Obst und Gemüse aus der Region gekauft und für das gemeinsame Frühstück zubereitet. Außerdem wird darauf geachtet, dass so wenig Plastikverpackung wie möglich anfällt.

Weitere Ideen

Energie sparen lohnt sich

Die Kindergärten sollen natürlich von ihren Einsparungen profitieren. Die Höhe der Prämie richtet sich nach der jeweiligen Kinderzahl der Einrichtung und addiert sich aus:

  • Aktionsprämie (max. 60 Prozent der Gesamtprämie). Pädagogische Aktivitäten und Aktionen, die durchgeführt werden um das Nutzerverhalten zu verändern, sind in einem Ideenkatalog zur effizienten Energienutzung aufgelistet. Für jede Maßnahme erhält der Kindergarten Punkte. Bei Erreichen der maximalen Punktzahl erhält die Einrichtung die volle Aktionsprämie.
  • Verbrauchsprämie (max. 40 Prozent der Gesamtprämie). Dieser Anteil ist abhängig davon, ob der Kindergarten kurz- und langfristig Energie einspart oder mehr verbraucht. Nach einem speziellen Schlüssen werden Punkte verteilt.

Kindergärten nach oder in der Renovierungsphase

Kindergärten, bei denen aufgrund baulicher Veränderungen kein Grundlagenwert für die Berechnung der Energiereduzierung vorliegt, bekommen als Ausgleich eine Verbrauchspauschale von 20 Prozent. Somit können sie max. 80 Prozent der möglichen Gesamtprämie aufgrund des Ergebnisses der Aktionsprämie und der zusätzlichen Pauschale erzielen.

Die drei Einrichtungen mit den höchsten Energieeinsparungen können 500 Euro zusätzlich erzielen.

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