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energieLux - Klimaschutz in Leverkusener Schulen und Kindergärten

Schulen gelten als die größten Energieverbraucher der öffentlichen Hand. Auf sie entfallen über die Hälfte der jährlichen Energiekosten für kommunale Gebäude. Um Energiekosten zu sparen und zum Klimaschutz beizutragen, hat die Stadt Leverkusen 2012 beschlossen ein Energiesparprojekt durchzuführen. Mit der Umsetzung des städtischen Projektes „energieLux – Klimaschutz an Leverkusener Schulen und Kindergärten“ wurde das Umweltbildungszentrum NaturGut Ophoven betraut. Die Fachbereiche Schulen, Umwelt  und Gebäudewirtschaft der Stadt Leverkusen arbeiten eng mit dem Umweltzentrum zusammen.

Schulungen und Aktionen

Im Rahmen des Projektes werden u.a. folgende Maßnahmen durchgeführt:

Das NaturGut Ophoven

  • bildet jedes Jahr über 350 Grundschüler und rund 400 Schüler weiterführender Schulen zu Energiesprecherinnen und Energiesprechern aus.
  • berät bei der Einführung eines schulinternen Energiemanagements,
  • begleitet Energierundgänge in den Einrichtungen,
  • führt mit E-Teams Workshops für die Organisation und Bewerbung von Klima-Aktionstagen in den Einrichtungen durch
  • stellt Messgeräte wie Luxmeter, CO2-Ameln und Thermometer zur Verfügung
  • bietet Schulklassen und Kindergartengruppen kostenlose Klimaschutzkurse im Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt sowie in der Einrichtung an.
  • lädt Erzieherinnen und Erzieher zu Fortbildung im Bereich Klimaschutz und Energie ein.

Sensibilisierung für den Ressourcenschutz

Neben dem Energiesparen, steht seit 2015 auch die Mühlvermeidung und -trennung sowie der Wasserverbrauch im Focus des Klimaschutzprojektes. Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen eine effiziente Nutzung unserer Resourcen beizubringen und sie mit einer Kreislaufwirtschaft vertraut zu machen. In einer Welt mit endlichen Ressourcen kann nicht unendlich verschwendet werden.

Klimaschutz in der Verwaltung

Seit 2016 schulen die Energiesprecherinnen und Energiesprecher der Grundschulen außerdem die Mitarbeiter benachbarter Verwaltungsgebäude. 6 bis 8 junge Klimabotschafterinnen und -botschafter halten einen Powerpoint-Vortrag vor den städtischen Angestellten und erklären wie Energie im Büro gespart werden kann und der Müll richtig getrennt wird. Als Gedankenstütze verteilen die jungen Expertinnen und Experten Aufkleber mit Hinweisen zum Umweltschutz sowie Poster mit Tipps zum Energiesparen. Ein halbes Jahr später kommen die Klimabotschafter wieder und führen einen Energiecheck durch. Sie überprüfen dann, ob die Verwaltung energieeffizient arbeitet.

Ein Gewinn für jede Schule und jeden Kindergarten

Am Ende des Jahres erhalten die Schulen und Kindergärten eine Prämie, die sich aus den Energieverbräuchen und den durchgeführten pädagogischen Maßnahmen der Einrichtungen errechnet. Da die Hausmeister eine besondere Rolle bei der Umsetzung des Projektes spielen, sind 10 Prozent der Prämie zur Anschaffung von Arbeitsmaterialen für den Hausmeister vorgesehen.

 

Von 2012 bis 2015 wurde das Projekt im Rahmen der BMU-Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Seit 2015 finanziert die Stadt Leverkusen das Klimaschutzprojekt eigenständig.

Weitere Infos: Britta Demmer

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c/o Förderverein NaturGut Ophoven e.V.
Talstraße 4
51379 Leverkusen
+49 (0)2171 / 73 499 44
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