Neue Bäume für das Klima

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Klimatipps für Grundschulen und Kitas

In jeder energieLux-Grundschulklasse und in jeder Kita von Leverkusen sollen sie nun hängen: die energieLux Tipps zum Energiesparen und Mülltrennen. Bebildert wurden die Tipps von Schülerinnen und Schülern der Klasse 1-4 und von Kindergartenkindern. In einem Wettberweb wurden die Jungen und Mädchen aufgefordert, Bilder einzureichen. Die schönsten landeten schließlich auf den Postern. Im Bild zu sehen ist das Poster für die Schulklassen. Die Kitas haben eines mit eigenen Bildern. Schulklassen oder Kitas, die noch keine Poster haben, können die Tipps gerne anfordern bei britta.demmer(at)naturgut-ophoven.de.

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Friday-for-Future in der Kita-Nikolaus-Groß-Straße

Im Rahmen der bundesweiten Jugendkampagne Friday-for-Future sammelt die Kita-Nikolaus-Groß-Straße in Leverkusen Alkenrath jeden Freitag "Grüne Meilen" fürs Klima. Jeder Weg der zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zurückgelegt wird, wird mit einem grünen Sticker belohnt. "Wir wollen das ganze Jahr an unsere Möglichkeiten erinnen, etwas für den Klimaschutz zu tun", erklärt Beate Redlich-Stadler, Leiterin der städtischen Kindertagesstätte.

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40.293 Klimameilen für Klimakonferenz kommen aus Leverkusen

In Leverkusen waren wieder kleine Klimaschützer unterwegs: Von April bis November wurden in 10 energieLux-Kindergärten und 10 Schulen grüne Klimameilen gesammelt: Jeder Weg, der zu Fuß, mit dem Roller, dem Fahrrad oder mit dem Bus zurückgelegt wurde, zählt symbolisch für eine grüne Meile. Die Leverkusener Kinder wurden am Mittwochmorgen von Schuldezernent Marc Adomat für 40.293 Klimameilen geehrt. „Mobil sein ist sehr wichtig in unserem Leben, aber es muss nicht immer mit dem Auto sein.”

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Ein Klima-Memory zur Sprachförderung

Die Regenbogenschule hat mit den Kindern der ersten Klasse ein Memory selber gestaltet zur Einübung der Artikel. „Der, die, das – Energie oder was?“ hat Lehrerin Marianne Ackermann das Projekt genannt. Zu Beginn wurde im Sachunterricht das Thema Energie und elektrische Geräte behandelt.

Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler in Kunst ein elektronisches Gerät malen, das die Lehrerin mitgebracht hatte sowie die Artikel „der“, „die, „das“. Ein Pärchen bildet ein Bild von einem elektronischen Gerät und ein dazugehöriger Artikel. Die Bilder wurden eingescannt und an die Druckerei Mein Spiel (www.meinspiel.de) versendet, die sich auf Spiele spezialisiert hat. Finanziert wurde der Druck mit dem Geld des Schulwettbewerbs von RWE. Sechs Memorys wurden gedruckt. Jetzt nutzen die ersten Schuljahre die Spiele um den Gebrauch der Artikel zu üben.

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Regenbogenschule setzt auf Papiersparen und Recyclingpapier

Rund 250 kg Papier verbraucht jeder Deutsche pro Jahr. Das ist zu viel, fanden die Schülerinnen und Schüler der Regenbogenschule. Eine Woche lang haben sie deshalb ihren Kopierer „in den Urlaub geschickt“, um festzustellen wie es ist, ohne Arbeitsblätter zu lernen. „Wir haben allein durch diese Aktion viele Blätter Papier eingespart“, erklärte Marianne Ackermann, Lehrerin an der Regenbogenschule.  

Im Rahmen des städtischen Projekts „energieLux - Klimaschutz an Leverkusener Schulen und Kindergärten“ will die Schule Lehrer und Schüler motivieren, Ressourcen einzusparen. Bereits zum dritten Mal hat die Einrichtung auf den Kopierer verzichtet. In diesem Jahr sogar ein Woche lang. „Es wurde auch nicht vorkopiert, denn die Schülerinnen und Schüler hatten die Anweisung kopierte Arbeitsblätter zurückzuweisen“, erklärte Ackermann.

Nicht nur den Schülern auch den Lehrern machte die symbolische Aktion fürs Papiersparen Spaß: „Anstatt in den Pausen vor dem Kopierer Schlange zu stehen, genossen die Lehrerinnen und Lehrer ihre Zeit im Lehrerzimmer um auszuruhen oder sich zu unterhalten“, erklärte Marianne Ackermann. Als Alternative zum kopierten Arbeitsblatt nutzten die Kollegen im Unterricht die Tafel oder das Buch.

Wie wichtig das Papiersparen ist: Deutschland importiert ca. 80 Prozent seines Zellstoffes für die Papierindustrie. Das ist in Sachen Natur ein riesiges Problem. Denn die Hauptlieferanten dafür sind Schweden, Finnland, Brasilien, Kanada, Spanien und Portugal. Auch aus den Urwäldern Russlands gelangen Faserstoffe zu uns. Nicht alles stammt aus zertifizierten Papierplantagen und wird wieder aufgeforstet. Die Regenwaldstiftung OroVerde schätzt, dass nach wie vor rund 20 Prozent der Holzfasern aus Urwäldern stammen und unkontrolliert und unwiederbringlich entnommen werden.

Deutschland ist Recyclingweltmeister in Sachen Papier
Papier kann bis zu 6 Mal recycelt werden. Erst dann sind die Papierfasern so kurz, dass sie nicht mehr verwendet werden können. Aus dem recycelten Papier lässt sich hervorragend neues Papier herstellen. Das 100 Prozent recycelte Papier ist in Deutschland für jeden Bürger leicht zu erkennen, denn es ist mit dem „Blauen Engel“ gekennzeichnet. So kann jeder allein mit dem Kauf seines Papieres leicht die Wälder dieser Erde schützen.

Marianne Ackermann bestellt beim Memo-Verlag, ein Versandhandel für Recycling- Bürobedarf die recycelten Schulheft klassenweise. „Der Verlag liefert kostengünstig und unkompliziert“, so Marianne Ackermann. Bezahlt werde das Material vom Förderverein, in den die Eltern zu Beginn des Schuljahrs einzahlen. „Das ist eine win-win Situation“, sagt die Lehrerin. „Denn die Eltern haben nicht die Arbeit ständig neue Hefte zu kaufen und ich brauche den Kindern nicht hinterherzulaufen, wenn ihre alten Hefte voll sind“. Das könne unter Umständen bis zu drei Wochen dauern, bis die Kinder bzw. Eltern reagieren.

In Schulen werden nach Angaben von Recycling-Initiativen pro Jahr bis zu 200 Millionen Schulhefte benutzt, davon sind schätzungsweise nur fünf bis zehn Prozent aus recyceltem Papier. Also gibt es da noch sehr viel Potential.

Bestellung von umweltfreundlichen Unterrichtsheften z.B. unter: www.memo.de.

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